Freisinnige Energiepolitik auf dem Prüfstand

Liebe Susanne, lieber Matthias, Wer das Weiterdenken verbieten will, entscheidet sich gegen den Fortschritt, gegen die Wirtschaft, gegen effizienten Umweltschutz und ist nahe an der geistigen Verbotshysterie der Linken und Grünen. Kreativität braucht Freiheit und es ist die Kernkompetenz des Freisinns diese Freiheit mit dem grösstmöglichen Einsatz zu verteidigen. Wer aber die geistige Verweigerungspolitik der

Klimadebatte verdrängt wichtige politische Themen

Reden und schreiben jetzt alle vom Klimanotstand, weil die Lösung wichtiger politischer Themen (Altersvorsorge, Gesundheitswesen, Arbeitsplätze und Sicherheit) anstrengend ist und oft unpopuläre Entscheidungen erfordert. Den Wohlstand zerstören ist einfacher, als ihn zu erarbeiten. Ein gesundes Mass an Realitätssinn hat die Schweiz stets vorangetrieben. Daran sollten wir uns vermehrt erinnern.

Marktwirtschaft oder regulierte Staatswirtschaft?

Vorerst muss man feststellen, dass die künftige Energiepolitik nicht über die Frage entscheidet, ob wir neue erneuerbare Energie fördern oder nicht. Der Markt hat sich bereits entschieden. Photovoltaik wird immer günstiger und die staatliche Krücke immer unbedeutender. Dazu ist gelebte Nachhaltigkeit unseren Bürgerinnen und Bürgern immer wichtiger – auch ohne Knebelgesetz. Die entscheidende Frage ist

NEIN zur Volksinitiative
«Energie- statt Mehrwertsteuer»

NEIN zur Volksinitiative<br/>«Energie- statt Mehrwertsteuer»

«Eine politische Dummheit» Nationalrat Walter Müller brachte es auf den Punkt: Er hält die Initiative für unverantwortlich, einseitig und katastrophal für den Wirtschaftsstandort Schweiz. Sein Gegenspieler auf dem Podium, Nationalrat Thomas Böhni sieht hingegen auch Chancen für das Gewerbe. An der Präsidentenkonferenz des Kantonalen Gewerbeverbandes St.Gallen (KGV) diskutierten die beiden Nationalräte Walter Müller (FDP SG)